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So viel Zeit muss sein: Entspannungsmethoden und Sport bauen Stress ab und schaffen Ruhe-Inseln. Sie verleihen neue Kraft im hektischen Alltag.

Meditation: Wer nichts tut, das aber bewusst, kann damit sein Wohlbefinden nachweislich steigern: Studien belegen die heilende Wirkung der Meditation. Bei der fernöstlichen Praxis geht es darum, alle äußeren Einflüsse auszuschalten und ganz bei sich zu sein. Meist setzen sich Meditierende dazu hin, schließen die Augen und konzentrieren sich auf den Atem, aber auch auf ein inneres Bild oder ein einzelnes Wort, ein »Mantra«. Dies soll verhindern, dass die Gedanken abschweifen. Anders als bloßes Nichtstun führt das bewusste Abschalten zu messbaren Veränderungen im Körper: Gehirnströme ähneln denen beim Schlaf, der Blutdruck sinkt, der Herzschlag verlangsamt sich. Studien an US-amerikanischen Kliniken, die Meditation anbieten, zeigen, dass auch chronisch kranke Menschen von den Achtsamkeitsübungen profitieren: Nach achtwöchigem Training verringerte sich die Zahl der medizinisch feststellbaren Symptome um durchschnittlich 35 Prozent. Wichtig ist die tagtägliche Praxis von 20 bis 30 Minuten Meditation. Anfänger sollten einen Kurs besuchen.

Sport und frische Luft: Körperliche Bewegung und Sport sind die besten Stressbremsen. Zum einen baut der Organismus dabei Stresshormone ab. Zum anderen werden im Gehirn schmerzstillende Botenstoffe – die Endorphine – freigesetzt. Der Effekt: Verspannungen lösen sich, die Laune hebt sich. Schwimmen, Radeln und Joggen, aber auch Ballspiele, Golf oder Yoga bringen den Stoffwechsel auf Touren. Die körperliche Anstrengung macht wohlig müde und bessert die Schlafqualität. Nicht zuletzt erhöht das Training die Anpassungsfähigkeit des Organismus an äußere Reize, auch an Stress.

Gut schlafen: Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Wenn innere Unruhe und Hektik Sie am Ein- oder Durchschlafen hindern, finden Sie mit beruhigenden Heilkräutern leichter in den Schlaf. Baldrian, Hopfen und Melisse fördern die Schlafbereitschaft und stören – im Gegensatz zu vielen chemischen Schlafmitteln – den Ablauf natürlicher Schlafphasen nicht. Deshalb machen sie auch tagsüber nicht müde und unkonzentriert. Wenn Sorgen und Ängste den Schlaf erschweren, bieten stimmungsaufhellende Johanniskraut-Präparate Erleichterung. Grundsätzlich hilft beim Einschlafen ein ruhiger, dunkler und frisch gelüfteter Schlafraum. Die ideale Temperatur liegt bei 16 bis 18 Grad. Kommen Sie schon eine halbe Stunde, bevor Sie ins Bett gehen, ganz bewusst zur Ruhe. Ein Tipp für alle, die morgens schlecht aus den Federn kommen: nicht in einem völlig abgedunkelten Raum schlafen. Sonst verpassen Sie den natürlichen Zeitgeber, das Morgenlicht.

Rituale: Kleine Rituale strukturieren den Alltag, große das ganze Jahr. Schaffen Sie sich Zeitinseln: Pausen, in denen Sie sich zum Beispiel Zeit für ein entspannendes Lavendelbad nehmen oder ganz bewusst – und nicht nur nebenbei – Musik hören.

 

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