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Beim Fischessen hat einer eine Gräte verschluckt. Die sitzt ihm nun quer in der Speiseröhre. Was tun?

Die Gefahr: Die Gräte kann die Wand der Speiseröhre verletzen, vielleicht wie ein Stachel stecken bleiben. Die entstandene Wunde könnte anschwellen, so dass die Speiseröhre zuschwillt. Die Folge sind starke Hustenreflexe, so dass der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird; Erstickung droht.

Die Rettung: Lassen Sie es nicht so weit kommen! Geben Sie dem Unglücklichen den Saft einer Zitrone oder etwas verdünnten Essig, den er langsam schlucken soll. Dieses alte Hausmittel hilft speziell bei Gräten, denn es weicht sie auf und entschärft die Spitze. Anschließend sorgen ein paar Bissen Weißbrot mit Butter oder ein rohes Ei dafür, dass die Gräte hinuntergeschluckt wird.

Warnhinweis: Die Methode nicht anwenden bei Atemnot, Erstickungsgefühl, starkem Husten oder Schmerzen! In diesen Fällen – oder wenn die Zitronen-Methode nicht hilft – sofort zum Arzt oder in die Notaufnahme, um dort die Gräte entfernen zu lassen.
 

 

Tags: Tipps

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