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Wer Arzneimittel über das Internet bezieht, spielt russisches Roulette mit seiner Gesundheit – so der bayerische Gesundheitsminister Eberhard Sinner

In der Grauzone des internationalen Arzneimittel-Handels im Netz tauchen zunehmend gefährliche Medikamenten-Fälschungen auf, sagt Sinner. Gesundheitsrisiken entstehen beispielsweise, wenn der angegebene Wirkstoff nicht oder in zu geringer Konzentration enthalten ist oder zur Streckung toxische Stoffe beigemischt werden. Sinner rät: “Der beste Schutz vor Fälschungen ist, Arzneimittel in der Apotheke zu kaufen und nicht über das Internet aus nicht nachkontrollierbaren Quellen zu beziehen.”

Gefälscht werden vor allem Präparate, die einen hohen Marktwert oder ein großes Marktvolumen besitzen. Insbesondere im Bereich der oft illegal zum Muskelaufbau angebotenen Anabolika und Wachstumshormone besteht ein hohes Risiko, Fälschungen zu bekommen. So tauchte vor kurzem in Deutschland eine Fälschung des Wachstumspräparates “Corpormon 4 UI” des japanischen Herstellers Nikken/Infar auf. “Corpormon 4 UI” ist in Deutschland nicht zugelassen, wird aber gleichwohl in Bodybuilderkreisen zum Muskelaufbau verwendet. Statt des angegebenen Wirkstoffes Somatropin enthielt die Fälschung ein Schwangerschaftshormon mit gänzlich anderen Wirkungen.

StMGEV/GesundheitPro.de

 

Tags: Tipps

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